Nimm dir nicht zu viel vor. Ja, ich weiß, der Drang ist groß, gleich das gesamte Haus auf Vordermann zu bringen und alles Unnötige auszusortieren. Aber mal ehrlich, wie oft endet das in einem riesigen Chaos? Du fängst motiviert an, doch nach Stunden versinkst du im Durcheinander und fragst dich, warum du überhaupt angefangen hast. Das Resultat? Frust und die Lust aufs nächste Aufräumen schwinden rapide.
Der Trick liegt darin, klein anzufangen. Statt den ganzen Kleiderschrank auszuräumen, schnapp dir erstmal nur ein Regalbrett oder eine Schublade. Diese überschaubaren Projekte sind schnell erledigt und geben dir sofort ein Erfolgserlebnis. Und genau dieses kleine Triumphgefühl sorgt dafür, dass du beim nächsten Mal wieder motiviert bist. Es ist wie mit dem Sport: Lieber regelmäßig kurze Einheiten als einmal im Monat einen Marathon.
Ein weiterer genialer Hack ist die Stoppuhr-Methode. Stell dir einfach einen Timer auf 15 Minuten – ja, nur 15 Minuten! In dieser Zeit konzentrierst du dich auf eine bestimmte Ecke oder Fläche. Der Wecker klingelt und du hörst auf. Klingt simpel? Ist es auch! Doch diese Methode hilft enorm dabei, sich nicht zu überfordern und trotzdem kontinuierlich Fortschritte zu machen.
Und wenn du denkst, dass 15 Minuten nichts bewirken können, dann probier es einfach mal aus. Du wirst überrascht sein, wie viel man in dieser kurzen Zeit schaffen kann, wenn man fokussiert arbeitet. Außerdem bleibt so genug Energie übrig, um den Rest des Tages produktiv zu nutzen oder einfach mal die Füße hochzulegen.
Die Kunst des Weglassens besteht also nicht nur darin, Dinge loszuwerden, sondern auch darin, sich selbst nicht zu überfordern. Kleine Schritte führen langfristig zum großen Ziel – ein ordentliches Zuhause ohne Stress.
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Stoppuhr und leg los!
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