Ostern: Mehr FREIRAUM statt kleines Weihnachten

Die Läden sind schon seit Wochen voll mit bunten Eiern, Schokohasen und allerlei österlichem Kram. Man kann kaum einen Schritt in den Supermarkt setzen, ohne von Osterdeko förmlich erschlagen zu werden. Es scheint fast so, als würde Ostern langsam aber sicher zu einem zweiten Weihnachten mutieren – nur eben mit Hasen statt mit Rentieren.

Wenn man sich mal genauer überlegt, was Ostern eigentlich bedeutet, wird schnell klar, dass es nicht um Konsum geht. Doch genau das passiert immer öfter: Wir kaufen tonnenweise Süßigkeiten, Dekoartikel und Geschenke, um das „perfekte“ Osterfest zu feiern. Aber brauchen wir wirklich all diese Dinge, um uns auf die Feiertage zu freuen? Vielleicht sollten wir stattdessen überlegen, wie wir Ostern stressfrei und bewusst genießen können.

Anstatt dich vom Kaufrausch anstecken zu lassen, frag dich doch einfach mal: Was macht Ostern für mich besonders? Ist es wirklich der Berg an Schokolade oder die unzähligen Dekorationen im Haus? Oder sind es vielleicht eher die gemeinsamen Stunden mit Familie und Freunden, ein ausgiebiger Spaziergang draußen in der Natur oder ein gemütliches Frühstück am Ostersonntag? Anstatt Geld für unnötige Dinge auszugeben, können wir die Gelegenheit nutzen, um alte Traditionen wiederzubeleben und neue Erinnerungen zu schaffen.

Mir kommt es so vor, als würde der Konsumwahn auch an Ostern von Jahr zu Jahr zunehmen. Während wir uns in unserer Kindheit noch über einen einfachen Schokohasen gefreut haben, versteckt der Osterhase heute oft die großen Geschenke. Dabei liegt der wahre Wert von Ostern doch darin, Zeit miteinander zu verbringen und Momente des Glücks zu teilen – ganz ohne Stress und unnötige Ausgaben. Lass uns gemeinsam versuchen, den Fokus zurück auf das Wesentliche zu legen.

Vielleicht ist jetzt auch genau der richtige Zeitpunkt, um deine Osterkiste mal herauszukramen und zu schauen, welche Dekogegenstände dir tatsächlich noch Freude bereiten. Oftmals sind es gerade die vertrauten Gegenstände, die uns glücklich machen und eine wohlige Atmosphäre schaffen. Alles, was dich nicht auf Anhieb happy macht, kannst du getrost aussortieren. 

Das Wichtigste ist: Lass dich von dem ganzen Trubel nicht verrückt machen. Überleg dir lieber, was du wirklich brauchst, um ein schönes Osterfest zu haben. Weniger ist mehr – vor allem wenn es darum geht, Erinnerungen zu schaffen, die lange halten. Nutze die Ostertage und schaffe mehr FREIRAUM für dich und eine Familie! 


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